/1 Abschließend die #FIRE-Musterrechnung. 1000 Euro jeden Monat an #Dividenden hätten gerne viele. Wird für ein #FIRE-Leben (v.a. mit Family) nicht reichen, aber let's do the math... 1 K / Monat = 12 K im Jahr mit Dividenden: Wieviel braucht man dafür im Depot?🧐 #Finanzen
2/ Antwort: In etwa eine 1/2 Mio. Euro bei einer angenommenen #Dividendenrendite von 3 %. Nicht jeder wird alles auf #RioTino setzen, sondern auch auf #Coke, #Procter, #McDonalds. Die Steuer tut ihr Übriges, deswegen reichen 360.000 Euro nicht, sondern eher 480.000 Euro und mehr
/3 Um wirklich #FIRE zu erreichen, muss man den Betrag wohl eher verdoppeln. Bei 2000 Euro im Monat durch #Dividenden bei 3 % Rendite braucht es nach Steuern ca. eine Million an gebundenem Kapital. Glückwunsch, wer’s geschafft hat. Indes: es bleibt auch erhebliches Kursrisiko.
/4 Ergo: Selbst wenn man rechnerisch das #FIRE-Level mit #Dividenden erreicht hätte, wäre es fraglich, ob es dann nur für den Werterhalt nicht zu hohe Risiken birgt. (Bei weiter steigenden Leitzinsen werden sogar wieder klassische Verzinsungen attraktiv.)
/5 Und die Ausgangsfrage: Durch die sture Fixierung auf die #Dividendenstrategie würde man Wachstumswerte komplett aus den Augen lassen, hätte also seit Dekaden alles von #Apple über #Amazon bis #Tesla verpasst.🤷♂️ #Tech #Aktien #Geldanlage
/6 Abschließend: Natürlich mag die #Dividendenstrategie individuell aufgehen, gerade wenn man sich damit wohl fühlt und es über Dekaden eisern durchhält. Jeder ersparte Euro ist letztlich gut, und jeder muss seinen eigenen Weg an der Börse finden. /END #Finanzen #Geldanlage
@crackr Niemand muss auf Wachstumswerte verzichten. Als Privatanleger hat man seine eigenen Regeln. Mein Portfolio, meine Strategie.
@crackr Diese Annahme stimmt einfach nicht. Viele gute Dividendenaktien waren früher mal Wachstumswerte. Dividendensparern ist das sehr wohl bewusst. Auch wenn der Fokus auf ein stabiles Depot mit hoher Divren liegt, heißt es nicht, dass man Wachstumswerte komplett ausklammert.