Mal davon abgesehen, dass hier niemand, nicht einmal Martin Sellner, alle Menschen mit Migrationshintergrund abschieben will, was das Video schon als surreale Propaganda-Dystopie entlarvt: Das Konzept „Facharbeiter“ aus anderen, oft ärmeren Ländern abzuwerben halte ich für zutiefst menschenfeindlich. Man entwurzelt sie dort, wo sie mindestens genau so gebraucht werden und wo man meist noch weniger Ressourcen zur Ausbildung zur Verfügung hat. Mehr zum KI-Video: „Als Co-Produzenten des Films werden eine Reihe bekannter Namen aufgezählt, darunter der Moderator und Drehbuchautor Micky Beisenherz, der Musiker Oliver Petsokat und seine Frau Pauline, die Comedians Atze Schröder und Luke Mockridge sowie die Hamburger Morgenpost.“ horizont.net/agenturen/nach… t.me/Rosenbusch
@rosenbusch_ Was ein wüster propaganda-kack. Kannst Du so was ganz anschauen ohne das dir der Kamm schwillt?
@rosenbusch_ Hätten die das aktuelle Buch von @Martin_Sellner gelesen, wüssten sie es besser. Aber es soll ja schließlich Propaganda für den dummen Tagesschau-Konsumenten sein.
@rosenbusch_ Der Propaganda-Streifen ist so schlecht! Ich habe ihn tatsächlich bis zum Ende angesehen. Wo die die ganzen Ideen hernehmen, ist völlig unbegreiflich. Da geht es um die blanke Angst vor dem Machtverlust, sonst nichts.
Da haben sich ja einige Knallchargen gefunden. Oli P. als Musiker? Sprechgesang über den Abguss einer Grönemeyer-Nummer, kam danach noch was? Atze Schröder, der vor 20 Jahren mal ganz lustig war. Beisenherz, der Texter vom Dschungelcamp oder was noch mal? Ich hoffe, da sind ordentlich staatliche Subventionen geflossen, man macht sich ja sonst Sorgen.
„Als Co-Produzenten des Films werden eine Reihe bekannter Namen aufgezählt, darunter der Moderator und Drehbuchautor Micky Beisenherz, der Musiker Oliver Petsokat und seine Frau Pauline, die Comedians Atze Schröder und Luke Mockridge sowie die Hamburger Morgenpost.“ Der addierte IQ dürfte 20 nicht übersteigen.
Mitmenschen, die das Land mitgestalten, uns unterstützen und mehr, will keiner wegschicken! Man müsste diesem Film die Lage in Tempelhof/Berlin und die in anderen Auffanglagern entgegesetzen, wo Geflüchtete eingepfercht, mit wenig Perspektive jahrelang "untergebracht" werden. Ich habe viele Jahre junge Menschen unterstützt, die aus schrecklichen Situationen kamen. Sie hatten ihre Pässe weggeworfen, weil man ihnen das geraten hatte. Wir haben monatelang versucht, die Wahrheit herauszufinden (was nicht immer gelingt). In dieser Zeit sollten wir mit Patenschaften die volle Verantwortung u.Bezahlung übernehmen. Alles lag an uns. Deutschkurse organisieren, Arztbesuche, Schule finden, Wohngemeinschaften organisieren und vieles mehr. Während sich vor dem LaGeSo die Schlangen um den Block wickelten, saßen im Haus vor allem Männer in vier Reihen auf dem Boden. Zu mir kamen junge Frauen mit heftigen Fluchtgeschichten, denen wir über Freundschaftskreise halfen. Der Staat war überfordert, unorganisiert. Aufnahmeakten stapelten sich Raumhoch hinter verschlossenen Türen. Ich weiß nicht, wie viele Verantwortliche uns die Tür vor der Nase zuschlugen, das Teefon auflegten. Viele, die sich seit Jahren engagieren, können Bände schreiben über das, was hinter den Kulissen passiert(e). Unmenschlich, Menschen, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben Heimat und Familie verlassen, ohne Perspektive hierzuhalten. Wer vor Krieg oder Verfolgung flieht, wird irgendwann zurückkehren wollen. Ich erlebte den Kummer, meine Großeltern/Vater etc. mussten 1941 nach Deutschland fliehen. Diejenigen, denen wir wie beschrieben geholfen haben, haben sich gut eingelebt. Das Heimweh quält dennoch. Dieser Film ist heftig und eine gefährliche Vision. Nach über 30 Jahren Engagement für Menschen aus Krisenländern macht mich dieser Beitrag fassungslos.
@rosenbusch_ Es ist dieser Zustand kollektiver ideologischer Verblendung, der die Macher solcher Propaganda dazu treibt, ihre imaginären Ängste surreal zu überzeichnen und sich dabei als wohlmeinende Warner zu fühlen, die das Problem bereits verstanden haben. "Der ewige Jude" war auch so was.